Montag, 13. Oktober 2014

The city of surprises

Hallo ihr!

Ich sitze hier im Polskibus nach Warschau auf dem Weg zu meinem On-Arrival Seminar fuer die nächsten 7 Tage. 
Meine ersten drei Arbeitstage letzte Woche waren noch nicht so ereignisreich, wir haben lediglich die ganze Bibliothek angesehen, Bibliotheksausweise bekommen und angefangen unseren Unterricht am Computer vorzubereiten.  
Sehr viel polnisch hören wir leider nicht dabei, was wirklich schade ist aber erstmal abwarten wie es dann wird wenn wir in einer Woche ins kalte Wasser springen und unsere erste Stunde halten ;)
Ich habe das lustige Gefühl ich hab absolut keine Ahnung was ich da mache.
Donnerstag Abend hat Amandine aus Frankreich Crêpes gemacht und Abends
Waren wir noch in einer von den gemütlichen Kellerbars und haben warmes Bier mit Himbeersirup getrunken (ist aber mit Absicht warm ;))
 
Das Wochenende war super und echt lustig, Freitag habe ich zusammen mit Alex aus Italien einen italienischen Kuchen gemacht (mit 12 eiern??!!) der dann aber leider wegen dem schlechten Ofen auch nach 2 Stunden nicht durch war und wir ihn deshalb wegwerfen mussten :/
Dafür war der Abend umso besser, Party in der spanischen Wohnung und noch weiter in der Stadt. Ich habe zum ersten mal zapikanka gegessen, eine Art baguette mit allem möglichen drauf (siehe Foto). Das gibt es hier überall und ist echt lecker. Am Samstag waren wir in Kazimierz, dem jüdischen Viertel und haben gleich nochmal zapikanka gegessen ;) Abends gabs dann eine Party bei uns in der Wohnung weil Matea aus Kroatien ihren Geburtstag vorgefeiert hat. Es gab spanische Tortilla (Foto) ;)

Sonntag hab ich zusammen mit Cristina aus Russland Gitarre gespielt und mit Anna und Jette und Annas Freundin Lisa nochmal einen veganen Kuchen gebacken und dann war der Tag auch schon wieder fast rum...das geht hier so schnell! Abends war ich noch mit Eva, meiner Zimmernachbarin und ihrer polnischen Mentorin in einer Bar, wo es laut Geheimtipp ein kleines Konzert gab :)
Ein paar ältere Herren haben mit Banjo, Klavier und Trompete polnische Lieder über den Krieg und die Russen gespielt, wobei die Russen nicht sehr gut weggekommen sind, laut Übersetzung ;)

Diese Stadt ist echt unglaublich mit ihren Kellerbars, da gibt es einfach eine unscheinbare Treppe, man denkt sich nichts dabei und plötzlich ist man in diesem unterirdischen Gewölbe und da ist eine Bar unter der Erde, mit ganz viel Flair. 

Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt mit den vielen Details aber wollte einfach mal einen Eindruck geben was ich hier so mache. 

Es ist wunderschön sommerlich hier und man kann mit T-Shirt und kurzer Hose  rumlaufen, aber laut wetterexperten soll der Winter ja hart werden. 

Nächste Woche fängt für mich der Sprachkurs an und ich freue mich schon drauf, endlich!

Hier ein paar Bilder :)
























1 Kommentar:

  1. Klingt megagut! wenn wir dich besuchen will ich auch in eine kellerbar :) :) :)

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